Lange haben wir nichts von uns hören lassen. Deshalb gibt es jetzt ein kurzes Update.
Am letzten Augusttag wurde unsere Piccolina gekrant, unten rum gereinigt und steht seither hoch und trocken an Land. Bis zu unserem Flug nach Deutschland war noch allerhand zu tun auf dem Boot, auch wenn wir die Segel schon im Wasser abgeschlagen haben und auch die Motorwartung abgehakt werden konnte. Ein besonders Schmankerl bereitet uns das Ziehen der Welle, was nötig ist um eine neue Wellendichtung einzusetzen. Wir brauchten tatsächlich einen ganzen Tag um zehn angerostete, festgebackene Schrauben zu lösen, obwohl (glücklicherweise) keine gebrochen ist (was im ersten Moment nicht ganz klar war, als sich die 12er Schrauben immer mit einem lauten Schlag lösten).
Wir nahmen uns die Zeit für ein paar Ausflüge mit dem Mietwagen, besuchten unter anderem nochmals Syvota auf Lefkada, wo wir nach unserer Sturmnacht so herzlich aufgenommen wurden. Ron und Viola vom Trocolo Pontoon freuten sich ebenso wie Yanna, dass wir mal wieder vorbeischauten. Und trafen genau dort noch einen guten alten Bekannten von Zuhause. Welch ein unglaublicher Zufall!
Während wir in Deutschland einiges zu erledigen haben, darf sich unsere Piccolina ausruhen. Gesellschaft hat sie genügend – auch schon bekannte Boote stehen mit ihr auf dem gleichen Yard und sie werden sich untereinander sicher viel zu erzählen haben 😉
Natürlich sind wir mit unserer Arbeit am Boot noch lange nicht fertig und so reisen wir auch im Winter nach Griechenland, wenn wir ein ausreichend großes Zeitfenster dort verbringen können. So verbrachten wir den November im Süden Europas und kombinierten Arbeiten am Boot mit ein paar schönen Sightseeing Tage im Epirus Gebirge, bevor es wieder zurück ins kalte Deutschland ging.
Von Italien aus geht es nach Griechenland…mit der FähreDie Silouette Corfus am AbendhimmelAuf Piccolina warten ein paar echte „Schmankerl“ auf uns: unter anderem die Reinigung des DieseltanksVom Wetter werden wir auch nicht immer verwöhnt…Vonitsa ist 15 Minuten von der WerftWir fahren noch ein paar Tage in die Berge…Auch in Griechenland wird es herbstlichIn IoanninaDie Vikosschlucht im EpirusgebirgeSehr beeindruckendAber auch ganz schön kalt….Etwas weiter der steinerne Wald….…mit seinen beeidruckenden FelsenDie Dörfer sind alle aus dem gleichen SteinNochmals der Blick in die Vikosschlucht – etwas weiter im NordenUnd überall herbstlich BuntZurück am Meer – bald geht die FähreIn den Alpen liegt schon etwas Schnee
Wieder einmal geht es ganz früh morgens los. Beim ersten Tageslicht um halb sechs legen wir in Borkum ab, damit wir möglichst viel Strom mit uns haben. Kaum sind wir an der Insel vorbei können wir Segel setzen und Kurs auf Westen nehmen. Den Tag über geht es nördlich an den niederländischen Inseln entlang. Es läuft gut bis zum Abend, dann schläft der Wind immer mehr ein.
Sonnenaufgang vor Borkum
Dafür bekommen wir unverhofften Besuch. Erst fälschlicherweise für einen schwimmenden Vogel gehalten, streckt ein Seehund seinen Kopf aus dem Wasser und schaut neugierig zu uns herüber. Dann verschwindet er wieder, um fünf Minuten später einige Meter näher wieder aufzutauchen. Schließlich muss er genau schauen wer oder was wir sind und er schwimmt nur wenige Meter hinter unserem Heck her, streckt immer wieder den Kopf in die Höhe, laut schnaufend und die Nase in die Luft gereckt. Soooo nett!! Wir waren total überrascht und haben uns super gefreut.
ein Seehund zu Besuch
Aber ohne Wind macht das Segeln keinen Spaß, also muss wieder unser Motor herhalten. Die ganze Nacht brummt er vor sich hin, während wir abwechselnd versuchen eine Mütze Schlaf zu bekommen. Am frühen Morgen queren wir die Zufahrt zum Hafen Amsterdam. Es scheint als haben sie gerade alle Containerschiffe losgelassen, als wir kommen. Rolf wird vom Traffic Control angefunkt (er hat gerade Wache), ob wir den Hafen anlaufen möchten oder weiter Richtung Süden fahren. Im Funk bekommen wir mit, dass auf uns aufgepasst wird und so witschen wir zwischen den großen Pötten durch und sind froh als wir wieder freien Seeraum vor uns haben.
Am Vormittag laufen wir den Hafen in Scheveningen an. Der ist zwar von ordentlicher Größe, aber der Yachthafen ist ein nur kleiner Teil davon und total überfüllt. Das möchten wir uns nicht antun, also wieder raus aus dem Hafen und weiter die Küste entlang.
Bei Schauerwetter queren wir nochmal eine große Hafenzufahrt, die von Rotterdam. Die Sicht ist miserabel, aber Dank AIS sehen wir die großen Schiffe und die sehen uns. Nachmittags wir das Wetter kurzzeitig wieder besser, aber der Wind will einfach nicht. Also motoren wir stur Richtung Zeebrugge (Belgien).
Langsam wird es dämmrig und es kommt doch noch Wind. Als wir auf den Hafen zufahren, sind plötzlich total unangenehme steile Wellen da. Strom gegen Wind. Wir werden vom Zeebrugge Port Control angefunkt. Der Hafen ist gesperrt, es fahren große Schiff raus, da dürfen wir nicht rein. Also draußen vor dem Hafen bei Achterbahn 20 Minuten warten. Dann der Funkspruch, dass wir in den Hafen motoren dürfen, aber wir müssen uns ganz am Rand halten. Mittlerweile ist es stockduster geworden. Der Hafen hat zwar unzählige Lichter, aber Umrisse von Kaimauern etc. sind praktisch nicht zu erkennen. Mit Hilfe unserer elektronischen Karten kämpfen wir uns durch die Wellen bis wir an der Außenmole vorbei sind. Dann wird es schnell ruhiger. Drei große Frachtschiffe kommen uns derweil entgegen. In dem riesigen Hafen finden wir uns kaum zurecht und lassen uns von der Elektronik führen. Erst kurz vor der Einfahrt entdecken wir die Zufahrt zum Yachthafen. Dort nehmen wir den ersten freien Steg den wir finden, machen fest, klarieren das Boot und drinken unseren wohlverdienten Anleger. Nachts in unbekannten Häfen ankommen müssen wir nicht gleich wieder haben.
Royal Belgium Sailing Club, Zeebrugge
Brugge ist nur 10 Kilometer von Zeebrugge entfernt. Wir besuchen die sehr schöne Stadt, mit den vielen Kanälen, netten Gässchen, Parks und unglaublich vielen Touristen. Hier gibt es alles auf das die Belgier stolz sind: Fritjes (Pommes), Waffeln, Schokolade und Bier. Brugge ist auf jeden Fall einen Besuch wert, vielleicht nicht unbedingt in der Hochsaison.
Und jetzt heißt es wieder auf den richtigen Wind warten, damit er uns nach Frankreich weiterträgt.
Zwei deutsche Nordseeinseln, aber ganz unterschiedlich.
Helgoland liegt weit ab der Küste. Hier kann man zollfrei einkaufen und Diesel bunkern. Die Gelegenheit nutzen wir und fahren die Insel von Brunsbüttel – dem Endpunkt des NOKs – direkt an. Erst raus in die Elbe.
Der Steg in Brunsbüttel liegt direkt neben der großen Schleuse
Leider wegen der Schleusung eine Stunde zu spät. Denn ab jetzt sind wir im Tidengewässern unterwegs und deshalb sind nun Gezeiten- und Stromtabellen immer dabei bei der Törnplanung. In der Elbe geht auch gleich die Post ab. Knapp 10 Knoten Fahrt über Grund, da schiebt der Strom mit über 4 Knoten von hinten. Ruckzuck sind wir an Cuxhaven vorbei. Auf dem Fahrwasser ist relativ wenig los und es ist ja im Vergleich zum NOK viel Platz. Erst in der Elbmündung lässt der Strom nach und die Tide kippt. Dafür kommt jetzt der Wind von der richtigen Seite und wir können den Motor ausschalten und die Segel setzen.
Am Nachmittag erreichen wir Helgoland und müssen wie erwartet ins Päckchen liegen. Dafür ist die Insel bei Seglern bekannt. Am Wochenende in der Hochsaison liegen da schon mal 10 Boote aneinander. Gut dass es bei uns nur 5 werden, denn zwei Tage später weht starker Südwind und drückt die Päckchenboote aufeinander. Die Fender leisten Schwerstarbeit und alle sind froh als der Wind nachlässt.
Päckchen im Hafen von Helgoland
Helgoland hat ihren eigenen Charme. Ab 12 Uhr spucken die Butterdampfer hunderte an Tagestouristen aus. Schnapps und Tabak gibts an jeder Ecke, den Lebensmittelladen muss man dagegen suchen. Abends ab fünf sind nur noch die Einheimischen und die Feriengäste da. Ruhe kehrt ein.
Berühmt ist die Insel vor allem für ihre Steilküste im Westen und der langen Anna. Auch wir spazieren durchs sogenannte Oberland. Unzählige alte Bombenkrater zeugen von der Bombardierung der Engländer nach dem zweiten Weltkrieg. Der Rundweg führt vorbei an den Seevogelkolonien, die an der Steilwand brüten. Um diese Jahreszeit sind vor allem noch Basstölpel auf der Insel. Bei viel Wind macht es total Spaß ihnen beim Anflug zu den Nestern zuzuschauen. Nur die Nase findet den Geruch weniger prickelnd.
die lange Anna
Nach ein paar Tagen kommt ein Wetterfenster für die Weiterfahrt. Noch kurz zur Bootstankstelle und dann am späten Nachmittag los Richtung Borkum. Das ist die einzige nordfriesische Insel die wir 24 Stunden am Tag anfahren können. Beim letzten Tageslicht überqueren wir das letzte Verkehrstrennungsgebiet, dann geht es über Nacht stur nach Westen an den nordfriesischen Inseln entlang. Der Wind schläft langsam ein und am Morgen motoren wir das Emsfahrwasser hinauf. Um zehn Uhr legen wir in Borkum an und schlafen erst mal aus.
Helgoland verschwindet langsam am Horiznt
Vom Hafen sind es ca. sieben Kilometer in die Stadt. Wir packen die Räder aus. Der Radweg führt vorbei am Naturschutzgebiet mit seinen Salzwiesen und dem vorgelagerten Watt. Weiter drausen fahren die Schiffe auf der Ems vorbei. Am Südrand der Stadt Borkum radeln wir durch Wald, bis wir zu den Dünen am Südstrand kommen. Die Stadt selbst besteht aus vielen Ferienhaussiedlungen. Gar nicht so einfach dort die Orientierung zu behalten. Fahrräder sind das bevorzugte Verkehrsmittel. Die Innenstadt ist übersichtlich und jetzt zur Hochsaison gut besucht. Eine schön angelegte Promenade führt am nördlichen Sandstrand entlang, der mit bunten Strandkörben gespickt ist. Im Wattenmeer drehen Kitesurfer ihre Runden.
Der Nordstrand auf Borkum
Wir könnten es hier sicher einige Tage länger aushalten, aber sobald es der Wind hergibt, werden wir weiter Richtung Niederlande segeln.
Fischer in der Elbmündung
Die östliche Insel vor Helgoland…
wird nur Düne genannt
Helgoländer Flagge
Piccolina im Päckchen
Mastgewirr
In Helgoland wird das Bier direkt an Bord geliefert
Endlich, am Donnerstag legen wir nachmittags in Travemünde ab. Kurz zuvor holten wir noch unsere kleine Fock vom Segelmacher, aber da immer noch wieder Böen mit gut über 20 Knoten seitlich auf dem Schiff stehen, möchten wir sie nicht anschlagen. Wir sind froh, dass wir gut vom Steg wegkommen und können gleich bei der Ausfahrt aus der Trave die Genua ausrollen. Wind von hinten, es sind kräftige Böen angesagt, da brauchen wir kein Großsegel zu setzen.
Kaum sind wir die erste Stunde unterwegs, da kommen schon die ersten Böen. Wir verkleinern unser Segel, schließlich haben noch ca. ein Drittel der Genua draußen. Der Windmesser zeigt maximalen Wind mit 34 Knoten an. Das ist mal eine Ansage, dazu noch ein Regenschauer.
Die ersten fiesen Böen sind gerade durch, da geht es schon los. Auf Kanal 16 wird Bremen Rescue gerufen. Drei Meldungen knapp hintereinander gehen ein. Vom SU Paddler der auf der Außenmole Fehmarn gestrandet ist, bis zum Segler der nicht mehr gegenan aufkreuzen kann und Schlepphilfe nach Travemünde anfragt. Ja auf dem Ostsee ist immer was los☺.
Bald beruhigt sich der Wind und wir können immer weiter ausreffen.Fehmarn kommt näher, die Sonne wird nur noch selten von Wolken bedeckt, ein großer Regenbogen lässt das schlechte Wetter schnell vergessen. Kurz vor Sonnenuntergang erreichen wir das Fahrwasser, das uns durch die Fehmarnsundbrücke leitet. Wir haben nur noch drei Beaufort Wind und können mit der großen Genua hoch am Wind genau den Kurs anlegen. Direkt unter müssen wir den Kurs ändern und nochmal ordentlich anluven, aber siehe da, der Wind dreht recht und wir können auch hier unter Segel weiter.
Regenbogen in der Lübecker Bucht
Es wird langsam Nacht. Seit der Fehmarnsundbrücke blinken die Feuer um uns herum, Schiffe sind überhaupt keine zu sehen. Wir sind allein in der Hohwachter Bucht. Aber die Ruhe ist bald vorbei, denn der Wind frischt wieder auf und schließlich haben wir beständige sechs Beaufort dazu Böen. Die Wellen werden größer und unangenehm. Typisch hackige Ostseewelle. Das Schiff bockt und wir können nur wenig schlafen. Es ist kalt. Als der Tag anbricht sind wir nördlich von Kiel. Wir kreuzen etwas auf, bis kurz vor der Kieler förde, dann werfen wir den Motor an. Unter Landabdeckung wird die Welle kleiner, dafür bläst der Wind immer noch sehr stark.
Wir sind schon sehr gespannt auf den Nord Ostsee Kanal. Wie das mit den Schleusen funktioniert usw. Schon von weitem sehen wir eine ganze Meute Segelboote im Wertebereich vor der Schleuse und dann das unterbrochene weiße Licht, das den Sportbooten das Zeichen zum Einfahren gibt. Leider sind wir 5 Minuten zu spät. Als wir ankommen ist schon wieder rot.
Eine ganze Stunde müssen wir im Wartebereich verbringen. Dann kommt zuerst ein Tanker in die Schleuse und schließlich dürfen auch die Sportboote rein. Aber es ist alles kein Problem. Es gibt viel Platz an den Schwimmstegen, man kann das Boot ordentlich fest machen, nur der Schwimmsteg ist sehr niedrig und der seitliche Gummi zum Schutz hinterlässt wohl auch gerne mal schwarze Streifen am Boot. ..
In der Kieler Schleuse des NOK
Das Schleusen selbst ist total unspektakulär. Ich dachte immer man sieht so richtig wie das Wasser in die Schleuse gedrückt wird, aber weit gefehlt. Man muß schon genau schauen, damit man bemerkt wie man langsam angehoben wird. Nach zehn Minuten ist alles vorbei, schon wird das Schleusentor geöffnet und wir dürfen in den Kanal ausfahren. Die Sonne scheint, es ist wunderbares Wetter, nur der Wind pfeift unvermindert auf die Nase. Nach 13 km kommt eine Übernachtungstelle in einem See. Da wir mittlerweile ziemlich müde sind, laufen wir sie an. Aber der Ankerplatz ist total ungeschützt vom Wind und auch recht eng. Das hatten wir uns anders vorgestellt. Also weiter den Kanal entlang. Auch der borgstätter See, der nochmals 17 km weiter liegt ist ungeschützt und der Wind pfeift über die Wasserfläche. Mittlerweile sind wieder Böen mit weit über 30 Knoten dabei. Wir entschließen uns weiter zu fahren bis zum Abzweig des Giselaukanals. Eine sehr gute Entscheidung. Kaum sind wir in den Kanal abgebogen, merken wir wie der Wind nachlässt. Die dichten Bäume an der Böschung bieten einen hervorragenden Schutz. Es sind nur einige hundert Meter bis vor der Schleuse links und rechts Anleger für Sportboote kommen. Wir legen luvseitig an, so dass uns der Wind etwas vom Steg wegdrückt. Nun liegen wir sicher und ruhig, nur ab und zu schwappt eine Welle durch den kleinen Kanal, von den ganz großen Pötten draußen vom NOK. Die Welle wird dann vom Schleusentor reflektiert und drückt uns von hinten nochmals kräftig gegen den Steg. Aber richtig festgemacht mit Vor- und Achterleine und Springs ruckt das Schiff nicht ganz so schlimm in die Leinen ein. Kurz nach Sonnenuntergang fallen wir todmüde in die Koje und schlafen wie die Steine bis zum morgen durch.
Heute war es endlich soweit. Zum letzten Mal hieß es Leinen los in Lübeck. Danke für die vielen guten Wünsche zum Abschied. Wir haben lange darauf gewartet, doch jetzt steckt einem schon ein kleiner Klos im Hals wenn alle zum Abschied winken. Aber die Freude ist groß, auch
in der Nord Ost Marina
wenn die erste Etappe nur bis Travemünde geht. Hier haben wir noch einen Termin mit unserem Segelmacher und der Persenningmacher kommt auch noch mal vorbei. Also werden wir ein paar Tage hier im Fischereihafen sein. Morgens sind die Fischer am Kai und verkaufen ihren frischen Fang und ab und zu weht ein entsprechender Duft zu uns aufs Boot.
Bei unserer Fahrt auf der Trave kommen uns Bernd und Christine auf ihrer La Digue entgegen. Was für ein Zufall. Die zwei waren sechs Wochen unterwegs und nun begegnen wir uns hier. Grüße werden zugerufen, sie fahren kurz zu uns rüber und wünschen uns alles Gute für die Reise. Dann am Abend die Überraschung: da stehen die Beiden mit einer Flasche Sekt vor der Piccolina und wir stoßen gemeinsam auf eine gute Reise an. Soooo nett!!
Anbei noch ein paar Bilder von Lübeck die wir bei einer Probefahrt mit dem Dhingy aufgenommen haben: