Endlich wieder ein neuer Beitrag, obwohl schon lange nichts mehr geschrieben, hier nur ganz kurz, was wir denn so treiben und einige Bilder von den letzten Wochen.
Ganz ehrlich hatten wir uns den Sommer im Norden Portugals etwas anders vorgestellt. Tatsächlich ist es bis in den Juli und August hinein meistens recht kühl an der Küste. Verantwortlich dafür ist der Nortada – der Nordwind – der hier gewöhnlich gegen späten Vormittag langsam anfängt zu wehen. Dafür ist bei Nortada meist blankgeputzter Himmel und strahlender Sonnenschein. Ist am Morgen – oder auch mal tagsüber – wenig Wind, kann es auch sehr neblig werden. Wenn die warme Luft vom Land überm Atlantik abkühlt, dann gibt es pottendicken Nebel, machmal sieht man keine 100 m mehr. Der Nebel hält sich meist nicht sehr lang und entsteht auch wirklich nur an der Küste. Keine 200 m im Städtchen kann dagegen die Sonne scheinen und dort ist es auch gleich ein paar Grad wärmer.
Mit der Metro kommt man ganz bequem von Povoa nach Porto, der zweitgrößten Stadt Portugals, am Douro gelegen. Bekannt für das gleichnamige süße Getränk und Touristenmagnet. Ist ja auch schön dort. Wir besuchen Porto auch sehr gern und fahren an einem Wochenende im Frühsommer zu einem Enduroevent direkt am Südufer des Duoro, was eigentlich zu Vila Novo do Gaia gehört.
Blick vom Flieger – links Porto, rechts Vila Nova de Gaia
Enduroevent am Duoro…
Doch wir sind ja nicht nur zum Urlaub machen hier, nein, Piccolina steht an Land, weil wir einige Dinge reparieren bzw. installieren möchten. Auch der Ankerkette sieht man an, dass sie die vergangenen drei Jahre sehr viel benutzt wurde. Ein letzter Gruß aus der Karibik….
Hier ein kleiner Auszug unserer anderen Projekte:
Selbst im Mai kommt manchmal richtig hoher Schwell an die Küste
Auf dem Marinagelände leben zwei Hunde:
Egal ob kalter Nordwind oder nicht – mittlerweile ist Juli und die Strände rund um Povoa sind gut besucht. Mit Windschutz und Sonnenschirm kann nichts mehr schiefgehen.