Todos los Santos

– Allerheiligen, so heißt auch hier der Feiertag am 1. November. Die Geschäfte haben zu, wie bei uns auch besucht man die Gräber auf dem Friedhof. Aber da heute das Wetter mal wieder ausgesprochen schön ist, sind die Strände sehr gut besucht, viele fahren mit dem Boot raus zum Angeln oder Segeln, oder auch nur einfach so. In den Restaurantes und Cafés ist einiges los. Wir nutzen den Tag und fahren mit dem Bus nach Puerto Naos, das auch einen schönen Strand haben soll. Ja, eine nette Bucht, wie üblich hier mit schwarze Lavasand, einige Kilometer südlich von Tazacorte. Anders als in Puerto Tazacorte gibt es jedoch ein größeres Hotel und der Ort ist sehr verbaut, mit Apartmentkomplexen und Ferienhäusern, die Strandpromenade ist sehr touristisch mit Restaurants und Souvenirshops. Uns gefällt es im gemütlicheren Puerto Tazacorte besser. Dennoch war Puerto Naos einen Besuch wert und bei der Rückfahrt hatten  wir noch Zeit für einen kleinen Schlenker in den „Parque Antonio Gomez Felipe“ in Los Llanos (erinnert sehr an eine Miniaturausgabe es Parque Güell in Barcelona), bevor es wieder zurück aufs Boot ging.

Puerto Naos
Gemütliches Puerto de Tazacorte

Galerie Parque…

Hier haben wir die letzten Tage auch einiges gemacht und so hat nun unser Gasherd eine neue Teakholzeinfassung bekommen. Steffi war an der Nähmaschine beschäftigt z.B. um Spannbetttücher an die Matratzen anzupassen. Rolf war unterdessen dabei unsere Funkuhr im Salon auf die richtige Zeit zu stellen, da diese immer die deutsche Zeit anzeigte… Mit einem kleinen Programm am Laptop und mit Hilfe des Kopfhörer als Spule war das auch erfolgreich – aber leider nur eineinhalb Tage, dann bekam die Uhr wohl doch wieder ein Zeitsignal von Festlandeuropa und hat nun wieder MEZ, was unserer Zeit eine Stunde voraus ist. Nun ja, wenigstens weiß er, dass und wie man die Uhr stellen kann…

der Patient: unsere „Funkuhr“
Steffi belagert den Salontisch

Auch immer ein Highlight: wenn wir lokale Gerichte nachkochen. Seit Galizien kommt bei uns ja immer mal wieder Pulpo al la Gallega (siehe Pulpo ) auf den Tisch, hier werden eher Papas Arrugadas („Runzelkartoffeln“) mit Mojo Rojo, einer roten Soße serviert.

 

 

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