A Coruña – erste Eindrücke

Wir sind in der Marina Real gelandet. Sie ist direkt neben der Altstadt gelegen. Gleich am Abend unserer Ankunft ziehen wir noch los und genießen den südlichen Flair. Der Rathausplatz und auch die Häuserfront entlang der Uferpromenade, mit den weißen verglasten Balkonen und den Arkaden zur Straße hinaus erinnern uns spontan etwas an Arequipa (Peru), auch wenn die weiße Stadt auf dem amerikanischen Kontinent aus weißem Sandstein gebaut ist und nicht wie hier nur weiß angemalt.

der Hafen in A Coruña liegt direkt vor der Stadt

Auf Tipp des Hafenmeisters besuchen wir eine Pulperia, ein paar Minuten den Hügel hinauf. Hier gibt es nur Pulpo (Tintenfisch) zu essen, zur Auswahl verschiedene Portionsgrößen (Portion, halbe und doppelte Portion), als Beilage können Kartoffeln bestellt werden. Dazu gibt es ein Gläschen leckeren Albariño. Jetzt geht es uns wieder richtig gut. Wir genießen das Essen und die angenehme Atmosphäre. Das Lokal ist gut besucht und die Stimmung der Gäste hervorragend. Es wird getrunken und gelacht, es treffen sich Alt und Jung.

Pulpo de Gallega: Aussehen gewöhnungsbedürftig, Geschmack sehr lecker

Nachdem wir uns einen Tag Pause gegönnt haben, bekommt Piccolina eine ausgiebige Süßwasserdusche und auch der schmutzigen Wäsche wird zu Leibe gerückt. Aber wir haben noch einige offene Punkte die es am Boot abzuarbeiten gibt (Wassermacherinstallation, letztes Solarmodul anschließen usw.)

Waschtag auf Piccolina

2 Gedanken zu „A Coruña – erste Eindrücke“

  1. Hallo Ihr Zwei, wir haben uns kurz in Cherbourg gesprochen und festgestellt, dass ihr mit dem gleichen Ziel unterwegs seid. In Höhe Alderney haben wir uns dann aus den Augen verloren, doch dank AIS haben wir euch immer verfolgen können.
    Herzlichen Glückwunsch zur tollen Biskaya-Überquerung.
    Die Crew der SY Columbia

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