Angekommen in Terceira

Nachdem wir über einen Monat auf der kleinen Insel Santa Maria verbracht haben, wurde es Zeit weiterzusegeln. Früh morgens legten wir ab und bei leichtem Ostwind ging es an Sao Miguel vorbei nach Terceira. Etwas über 24 Stunden waren wir unterwegs, bei wenig Welle und angenehmen Halbwindkurs und hatten viel Sonne, bis am Abend dicke Regenwolken den Himmel verdunkelten. Nass wurden wir nicht, aber wir hatten kurzzeitig mit einem Windloch zu kämpfen, durch das wir hindurch mussten. Die Nacht war mal wieder stockfinster, da half auch das Leuchtplankton nicht viel, das in unserem Fahrwasser aufleuchtete, wie viele kleine Sternschnuppen. Gut dass die Nächte im Sommer so kurz sind.

Nun liegen wir im riesigen Vorhafen von Praia do Vitoria, im Osten der drittgrößten Azoreninsel  vor Anker, gut geschützt und mit wenig Schwell. Viele sagen es ist der beste Ankerplatz auf den Azoren. Das Dinghy darf man in der Marina  festmachen, die bis auf den letzten Platz belegt ist, oder man landet am Sandstrand an, der keine 100 Meter entfernt und perfekt gepflegt ist.

vor Anker in Praia do Vitoria

Auch das Städtchen ist hübsch, mit netten Cafes und Restaurants, die kurze Fußgängerzone ist gesäumt mit Geschäften und in der kleinen Markthalle kann man frischen Fisch und Gemüse erstehen. Es sieht so aus, als würden wir hier ein paar Tage verbringen

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