Die Biskaya in Reichweite

Wenn die Wetterfrösche rechtbehalten legen wir am Freitag mit Ziel A Coruña hier ab. Und dann heißt es Daumen drücken, dass der beständige Nordwind so bläst wie angekündigt. Schön von hinten, nicht zuviel und nicht zuwenig. Wir trauen uns kaum zu hoffen, dass es so sein wird, denn die letzten Male war teilweise doch eine recht große Diskrepanz zwischen vorhergesagtem und tatsächlichen Wetter. Aber das Hoch, das schon seit Tagen, eher Wochen auf den Azoren wie festzementiert ist, schiebt ab Donnerstag einen Keil nach Norden. Das ist das Wetterfenster für uns. Alles sehr spannend zu beobachten. Tatsächlich sitzen wir meist zweimal am Tag vor verschiedenen Wettervorhersagen und verfolgen die Prognosen. Diesmal sind sie sich recht einig…

Also, den nächsten Post gibt es hoffentlich aus Spanien, oder mit etwas Glück (wenn wir die Software in Griff kriegen) auch von unterwegs.

 

Camaret-sur-Mer

Von L’Aber Wrac’h sind es nur 35 Seemeilen bis Camaret-sur-Mer. Was früher eine normale Tagesetappe war, erscheint uns jetzt als Katzensprung. Wir legen eine Stunde vor Sonnenaufgang ab, damit uns der Strom nochmals gut anschieben kann. Das Wetter ist etwas trüb, die Sonne lässt sich nicht blicken. Nach etwa drei Stunden sind wir in der Einfahrt des Chenal du Four, vorbei am gleichnamigen Leuchtturm. Die Strömung nimmt uns mit, wir hangeln uns an den Fahrwassertonnen entlang. Es sind kaum Wellen auszumachen, dennoch schiebt sich das Wasser mit Schwung auf einige vorgelagerte Felsen und die Gischt spritzt meterhoch.

Wir kommen der Engstelle näher und der Strom setzt mit ca. 4 Knoten in unsere Richtung. Piccolina macht jetzt über 10 Knoten Fahrt über Grund. Die Wasseroberfläche wirkt etwas unheimlich. Da sind runde Flächen die aussehen als hätte jemand Öl aufs Wasser gegossen. Direkt daneben kräuselt sich die Oberfläche unregelmäßig. Mitunter schaut es aus als ob das Wasser zu kochen beginnen möchte.

Komische Wasseroberfläche bei Strömung

Bei der Ausfahrt aus dem Chenal sind plötzlich ca. 2 m hohe  spitze Wellen entstanden, in denen wir uns fast feststampfen. Hier wird das Wasser gegen den stark ansteigenden Meeresgrund gedrückt und es entsteht eine Grundsee. Eine halbe Meile später ist auch dieser Spuk vorbei und wir können Camaret direkt anlegen.

In Camaret-sur-Mer möchten wir auf passendes Wetter für unsere Biskayaüberquerung warten. Die Biskaya – von vielen gefürchtet, kann vor allem bei Westwind sehr gefährlich werden, da der Meeresboden innerhalb weniger Meilen von etwa 4000m auf unter 200m Tiefe ansteigt. Wenn das tiefe  Wasser gegen diese Kante gedrückt wird, baut sich an der Oberfläche eine sehr hohe, gefährliche See auf. Deshalb warten wir auf Nord- oder noch besser östliche Winde.

Im Hafen in Camaret-sur-Mer

Aber Camaret nur als Absprunghafen zu sehen, wäre dem Städtchen unrecht getan. Einst ein gut geschützter Fischereihafen, wird jetzt im Sommer durch Touristen das Geld verdient. Viele Restaurant stehen in einer Reihe, direkt an der Uferpromenade, bieten alle culinarischen Köstlichkeiten der hiesigen Region. In zweiter Reihe sind Kunstgalerien und Souvenirgeschäfte.

Teile der Bucht vor dem Städtchen fallen trocken

Wir liegen am Außensteg des Hafens und können von hier das Kommen und Gehen in der kleinen Bucht genau verfolgen. Für einen Ausflug in die vielversprechende Umgebung Camarets hat es bisher leider nicht gereicht. Erstens muss Steffi ihre Erkältung auskurieren, außerdem haben wir auf den Boot noch einiges umgeräumt. Auch das Wetter war nicht besonders einladend für Ausflüge. Oft stürmte es, mit ordentlichen Schauern, so dass wir uns gern im Boot verkrochen haben. Nur die Schönwetterphasen nutzten wir um Camaret anzuschauen und einkaufen zu gehen.

Gleich am Hafen steht ein Vauban Turm, der Teil eines UNESCO-Kulturerbes ist. Er wurde von Vauban gebaut um Brest und die Buchten dort vor möglichen Angriffen zu schützen und ist Teil einer ausgeklügelten Verteidigungsanlage. Vauban (1633-1707) war in der französischen Armee und verantwortlich am Bau, Um- und Ausbau zahlreicher Befestigungsanagen wie z. B. Breisach (Breisgau), Besançon, Briançon und eben auch dem Turm hier in Camaret-su-Mer.

Vauban Turm, Ende 17. Jahrundert erbaut

Ein paar Tage werden wir noch bleiben, vielleicht reicht es ja für den ein oder anderen Ausflug bevor wir Richtung Spanien ablegen.

Wenig Spaß…

…hatten wir auf der Fahrt von Guernsey nach L‘Aber Wrac‘h.

Aber der Reihe nach: Nachdem uns Alderney so gut gefallen hat, waren wir schon sehr gespannt auf Gernsey. Die 25 Seemeilen waren schnell runter und so konnten wir vor der Mittagszeit im Hafen von St. Peter Port einlaufen (Klaus hat uns dabei beobachtet :-). Kurz noch an die Tanke und günstigen Diesel gezapft, dann suchten wir uns einen Platz an den Stegen vom Vorhafen, besser gesagt ein Mitarbeiter der Marina, kam mit dem Schlauchboot angefahren und wies uns einen zu. In die Marina selbst konnten wir zu dieser Zeit nicht hinein. In der Einfahrt ist dort ein Süll das den Wasserstand in der Marina bei gut zwei Meter hält. Fällt das Wasser im Vorhafen weiter ab, fällt das Süll trocken. Im Umkehrschluss muss man einen genügend hohen Wasserstand abwarten, um überhaupt diese Mauer passieren zu können. Bei Nippzeit (da ist das Hochwasser ja nicht so besonders hoch) könnten wir mit unseren 2,1 Meter Tiefgang gerade mal 1 Stunde vor bis 1 Stunde nach Hochwasser einfahren. Hört sich alles kompliziert an, ist aber in Echt nicht schwer, vor allem weil am Süll selbst ein Pegel angebracht ist, der genau anzeigt, wie Hoch das Wasser über dem Süllrand steht. Wir lagen draussen am Steg recht gut und blieben auch für die nächsten Tage dort.

Guernsey ist wie Alderney sehr grün, mit Palmen und anderen Pflanzen, die man eher aus südlicheren Gefielden kennt. Die Südküste ist etwas steiler, die Nord- und Westküste flacher, aber sehr schroff mit vielen Felsen, dazwischen liegen schöne Sandstrände. Im Gegensatz zu Alderney ist hier richtig viel los – gerade in St. Peter Port ist viel Verkehr, wie es scheint die Parkplätze ständig belegt. Auch in den Fußgängerzonen ist einiges los, selbst wenn kein Kreuzfahrtschiff vor dem Hafen liegt (wie bei uns der Fall) und es herrscht geschäftiges Treiben. Erst wenn man ein paar Gassen weiter geht wird es ruhiger. Immerhin hat Guernsey über 60tausend Einwohner und St. Peter Port ist die größte Stadt. Über die Insel verstreut gibt es einige Wanderrouten. Mit den Bussen kommt man eigentlich überall hin. Das Beste: es gibt keine komplizierten Tarife, Zonen oder sonstigen Kram, nein, man zahlt beim Einsteigen ein Pfund. Egal ob zwei Stationen oder die ganze Runde bis zur Endstation. Steigt man unterwegs irgendwo aus, oder wechselt die Linie, zahlt man beim nächsten Zustieg wieder ein Pfund und gut ist der Keks. So einfach kann‘s gehen.

Busfahrt 1£

In Guernsey warteten wir auf ein Wetterfenster um wieder an die bretonische Küste zu segeln. Gerne hätten wir uns Herm oder Sark angeschaut, zwei weitere Kanalinseln, aber die Biskaya sitzt uns im Nacken und wir möchten weiter nach Westen, am Besten gleich nach Brest. Einen Tag später war ordentlich Südwind angesagt, über 25 Knoten Wind, aber dafür den ganzen Tag Regenwetter. Den haben wir dann lieber im Hafen abgewettert, denn das war uns zu ungemütlich. Dafür haben wir der deutschen Chartercrew neben uns den halben Tag geholfen, das AIS bzw. den Kartenplotter zum Laufen zu bekommen.

Die Inseln Jethou und Herm

Zwei Tage später, scheint es zu gehen. Die Wettervorhersage gibt Südwestwind mit 20 Knoten an. Das wäre dann hoch am Wind Richtung Westen segeln und wenn die Windrichtung nach West bzw. Nordwest dreht können wir Süd anlegen und an die französische Küste segeln. Also dann nichts wie los, wir legen noch im Dunkeln ab, damit wir den kompletten Strom mit uns haben. Gleich nach der Hafenausfahrt ruft Rolf laut „Schau!“ und zeigt an die Backbordseite. Einige Delphine schwimmen ums Boot, tauchen kurz auf und sind dann auch schon wieder weg. An der Südspitze Guernseys setzten wir Segel (kleine Fock und Groß) und segeln der Küste entlang Richtung Westen. Das Wetter ist etwas diesig und wolkenverhangen, aber wir kommen gut voran und sind guter Dinge. Den Vormittag über nimmt der Wind und die Welle immer mehr zu. Als das Anemometer (Windmesser) in den Böen öfter über die 30 Knoten geht, reffen wir die Fock und das Groß das erste Mal. Der Wind nimmt immer weiter zu, die Welle auch. Schließlich setzen wir das Groß ins zweite Reff und auch die Fock wird nochmals verkleinert. Der Wind ist beständig zwischen 30 und 35 Knoten, in Böen geht es auch mal über die 40 Knoten. Die Wellen sind steil und unangenehm (dachte das ist typisch für Ostsee). Unsere Kleine liegt ganz schön auf der Backe und ab und zu ist das Süll (obere seitlicher Rand vom Boot) komplett im Wasser. Immer wieder kommen Wellen übers Vorschiff und einige schaffen es bis zum Cockpit. Nur Dank unseres Hardtop bleiben wir fast trocken. Da der Wind tatsächlich wie vorhergesagt dreht (allerdings einige Stunden zu früh), wenden wir und segeln nun nach Süden. Dieser Kurs ist nicht viel besser zur Welle und es ist ein elendes Geschaukel. Der Gang nach unten ins Boot muss nun genau geplant werden. Wenn möglich mit zwei Händen festhalten sonst verliert man schon mal das Gleichgewicht, wenn eine böse Welle kommt. Unter Deck gehen, verkneifen wir uns so gut wie möglich. Als ich nach drei Minuten unter Deck wieder ins Cockpit komme, lasse ich mir das magere Frühstück nochmals durch den Kopf gehen. Mehr als ein paar Schluck Cola sind nicht mehr drin. Den ganzen Tag. Rolf geht es etwas besser, aber auch weit davon entfernt sich ein deftiges Mittagessen zu wünschen.

Es ist mittlerweile Abend geworden, der Wind ist wenig zurückgegangen, die Wellen immer noch geschätzt drei bis vier Meter hoch, mit breiten Schaumkronen obenauf. Wir wenden nochmals und stellen fest, dass wir nach Osten vertrieben werden. OK, Segel runter, Motor an, ordentlich Drehzahl. Dennoch machen wir gerade mal eineinhalb Knoten über Grund. Die Wellen, die Strömung und der Wind bremsen uns fast aus. Aber jetzt ist es deutlich, der Wind nimmt ab. Es sind nur noch 6 Beaufort nur selten zeigt das Anemometer über 30 Knoten an. Das heißt das es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Wellen weniger werden. Langsam wird es Nacht und wir halten abwechselnd Wache während der Partner versucht etwas Schlaf zu finden. Bei dem Lärm unter Deck nicht ganz einfach und ohne Leesegel (das ist eine seitliche Stoffbahn damit man bei Seegang nicht von der Koje runterrollt) unmöglich. Mit jedem Wachwechsel merken wir wie die Wellen weniger werden. Besonders die Windsee, die steilen Wellen werden weniger. Was bleibt sind die langgezogenen Wellen, die sogenannte Dünung. Sie hebt das Boot sanft an, bis man das Gefühl hat auf alles herunterschauen zu können, am Horizont die Lichter der Küste. Dann sinkt man wieder in das Wellental und um einen herum nur Wasser.

 

Am Morgen ist nur noch zwei bis drei Meter hohe Dünung übrig. Und als der Vollmond untergeht und die Sonne am Horizont auftaucht, ist alles schon wieder im grünen Bereich. Den ursprünglichen Plan nach Brest zu segeln ändern wir, da wir zu spät für die passende Strömung im Chennal de Four sind. Also laufen wir den Hafen L‘Aber Wrac‘h an. Der liegt sehr geschützt 3 Meilen einen Flußarm rein. Hier machen wir fest, spritzen als allererstes das Salz vom Boot und gönnen uns dann ein leckeres „cooked breakfest“ mit allem (Bacon, Spiegelei, Tomaten, Brot mit Orangenmarmelade) bevor wir uns nochmal zwei Stunden in die Koje legen.

Im Westen

Auf dem Weg von Boulogne Sur Mer nach Cherbourg haben wir den 0-Meridian überquert. Ab jetzt sind wir im Westen unterwegs 😉.

Leider hat die Windvorhersage nur teilweise gestimmt. Tagsüber konnten wir noch segeln, aber Nachts schlief der Wind ein und wir mussten mal wieder motoren.

Cherbourg ist ein großer Hafen und ein riesiger Sporthafen. Leider waren die Besucherstege am Samstag sehr voll. Jetzt liegen wir an einem etwas kurzen Schwengel und haben wenig Platz um herauszufahren. Dazu kommt dass unser Bugstrahlruder fast keine Wirkung hat, weil es mit Seepocken zugesetzt ist. Lübeck hängt uns sozusagen noch am Rumpf.

Sportboothafen Cherbourg

Die Stadt, vor allem der alte Stadtkern mit seinen alten Steinhäuser und Gässchen ist sehr nett. Etwas weiter ist ein großer Carrefour (Supermarktkette), in dem man sich verlaufen kann auf der Suche nach bestimmten Lebensmittel. Da braucht man schon mal zehn Minuten um die Auswahl an Fruchtjogurt zu überblicken, um das gewünschte zu finden.

leckere Doraden gibt es auch im Carrefour

Demnächst geht es auf die Kanalinseln, auf die ich mich besonders freue. Aber auch hier nicht alles Sonnenschein. In diesem Gebiet sind die Gezeitenströme besonders stark. Am Cap de la Hague sind es zur Springzeit schon mal 7 bis 8 Knoten. Bald ist Nipzeit, da ist es hoffentlich etwas weniger. Wir werden sehen.

Endlich schön segeln

…hieß es als wir in Zeebrugge ablegten. Nein – nicht ganz. Früh morgens um halb sieben gings los. Erst mal Erlaubnis vom Port Traffic Control einholen, dass wir rausfahren dürfen (man lernt ja dazu), dann fast eine halbe Stunde durch den riesen Hafen motort. Endlich draußen empfängt uns Nieselwetter und kurze Zeit später wird die Sicht sehr schlecht. Dafür können wir die Segel aufziehen und machen bei 3 bis 4 Bft gut Fahrt. Wir segeln dicht an der Küste entlang und kurz vor der französischen Grenze kommt die Sonne zum Vorschein. Das ist Segeln wie im Bilderbuch. Nur die Navigation ist heute etwas anspruchsvoller. Hier sind viele Untiefen und große Sandbänke bis weit raus. Also immer schauen dass genügend Wasser unterm Kiel ist.

Vor Dunkerque folgen wir viele Meilen einem Fahrwasser, das sich in Ost- Westrichtung erstreckt. In der einzigen Engstelle kommen uns dabei mindestens 15 Segelboote entgegen, die alle gleichzeitig zum einsetzenden Oststrom aus dem französischen Hafen losgefahren sein müssen. Und wir haben auch noch die Ausweichpflicht! Wir sind beide am schauen, damit wir ja kein Boot übersehen. Fast wie Sonntags auf dem Bodensee 😁

 

die Meerjungfrau vor Dunkerque streckt uns nur den Rücken zu

 

Ursprünglich wollten wir an dem Tag nur bis Dunkerque, aber da der Wind fast konstant bleibt, segeln wir weiter.

Dunkerque….schön ist anders….

An der häßlichen Schwerindustrie von Dunkerque entlang, am AKW vorbei (ist das noch in Betrieb?), auch Calais lassen wir links äähhh an Backbord liegen und setzen Kurs auf Boulogne Sur Mer. Die Fähren zwischen Calais und Dover sind zwar schnell unterwegs, aber wir haben sie, bevor sie in Sicht kommen per AIS auf dem Schirm und eine passende Lücke ist schnell gefunden.

Und dann schiebt mal wieder der Strom von hinten kräftig mit, vorbei an den Caps Blanc-Nez und Griz-Nez. Nur kurz vor Boulogne muss nochmal der Motor herhalten – und trotz guter Vorsätze wird es doch wieder ein Anlegemanöver bei Nacht. Wenigstens ist der Hafen etwas übersichtlicher.

frischer toter Fisch….

Gleich am nächsten Morgen schlendern wir in die Stadt. Direkt neben dem Hafen gibt es fangfrischen Fisch, Krebse und Hummer zu kaufen.

… die Krebse leben noch….

 

Weiter Richtung Innenstadt. Um halb zehn ist noch fast nichts los auf den Straßen. Aber ein Blick in die Schaufenster läßt uns das Wasser im  Mund zusammenlaufen. Da gibt es süße Törtchen mit Erdbeer, Apfeltarte und herrliche Praliné. Schließlich kommen wir nicht mehr an dem nächsten Geschäft vorbei und gönnen wir uns zwei  leckere Quiche. Oben in der Altstadt trinken wir einen Cafe au lait hinterher und machen gleich noch einen Spaziergang zur Zitadelle und entlang der Stadtmauer. Boulogne Sur Mer gefällt uns und es ist toll endlich mal wieder in Frankreich zu sein.

Zurück am Hafen staunen wir. Als wir uns bei Niedrigwasser auf die Socken gemacht haben, lagen wir mit unserer Piccolina voll im Keller. Jetzt ist das Wasser zurückgekehrt und die Schiffe liegen kaum unterhalb der Kaimauern. Fast 9 Meter beträgt z. Z. der Tidenhub. Das sieht dann echt eindrucksvoll aus, wenn man an Unterkonstruktion ohne Wasser sieht. Alle zwölf Stunden und ein paar zerquetschte. Wie gut dass es hier überall Schwimmstege gibt, an die man festmachen kann ohne sich um die Tide einen Kopf machen zu müssen.