Vorgestern durfte Piccolina endlich wieder ins Wasser. Jetzt liegen wir gut vertäut am Schwimmsteg, mit Wasserkühlung von unten, so dass sich das Schiff den Tag über nicht ganz so stark aufheizt und wir nachts gut schlafen können. Der Festpropeller, den wir montiert haben, gibt ein völlig neues Fahrgefühl. Da er etwas kleiner ist als unser vorher verbauter Faltpropeller braucht Piccolina etwas länger bis sie Fahrt aufgenommen hat und auch das aufstoppen gestaltet sich etwas zögerlicher. Alles kein Problem, aber halt merklich anders.

Die Frage mit welchem Propeller wir unsere Kleine künftig ausstatten möchten, ist auch noch nicht endgültig geklärt. Fest steht, dass unser alter Faltpropeller nicht vollständig aufgearbeitet werden kann und wir einen neuen kaufen werden. Momentan sind wir dabei verschiedene Angebote von 3-Blatt- und 4-Blatt-Propellern einzuholen. Es kommen drei verschiedene europäische Hersteller für uns in Frage, die ähnliche Produkte anbieten und bei denen sich die Propellerblätter beim Segeln senkrecht zur Fahrtrichtung stellen um keinen Widerstand zu erzeugen. Keine leichte Entscheidung, da alle auch eine ganze Stange Geld kosten.
Leider liegt gerade ein Franzose neben uns (wir sind eigentlich von Franzosen umzingelt wenn man es genau nimmt), der gern früh aufsteht (was ja nicht schlimm ist) und dann irgendwelche Arbeiten erledigt die Krach machen (was wirklich doof ist). Heute morgen um kurz nach sechs weckte uns ein Quitschen, gefolgt von einem Rütteln, das wir nicht recht erklären konnten, bis wir sahen dass unser Nachbar seine Genua anschlägt. Guten Morgen! Wir hoffen er segelt bald weiter, so dass wir morgens wieder länger schlafen können.
Und: wir wünschen allen Laupheimern noch ein schönes Heimatfest, ein grandioses Feuerwerk und viel Sonne für den Biergarten!!
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