Was sonst noch so läuft….

Unglaublich wie die Zeit verrinnt. Wir sind dabei unseren Haushalt zu verkleinern, aber gefühlt bleibt das Chaos fast gleich. Andererseits bringen wir Woche um Woche Pakete auf die Post – da muss man ja mal was sehen!

Von Allem können wir uns aber wirklich nicht trennen. So bringen wir es nicht übers Herz unsere Motorräder, mit denen wir viele tolle Touren und Abenteuer erlebt haben zu verkaufen. Diese werden in unsere große Holzkiste verpackt, mit allem, was man so auf (Motorrad)Reisen braucht. – wer weiß….

 

 

Kurzurlaub – ??

Das bessere Wetter hätten wir sicherlich im Süden gehabt, aber wir sind ja auch nicht zum ausruhen nach Lübeck gefahren, sondern um verschiedene Dinge zu regeln – und um mal wieder nach unserer PICCOLINA zu schauen.

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Sie steht in der Halle, bekam nochmal einen ordentlichen Unterwasseranstrich und ist jetzt unterhalb des Wasserpasses wunderschön Kupferfarben.

 

 

img_20161211_120720 Im Frühjahr bekommt sie noch einen dunkelblauen Streifen verpasst, bevor die neuen Fenster eingebaut werden.

 

 

Dann waren wir noch beim Segelmacher und bestellten uns eine neue Fock, ein Angebot für eine neue Kuchenbude und eine Maindroptasche ist auch in Arbeit, dazwischen noch mit der Werft die Terminplanung besprechen und, und , und…

Aber wenn wir schon zwei Tage auf der Autobahn unterwegs sind, dürfen wir uns auch was gönnen:

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Also rein in die Stadt und auf zum Muzenbäcker.

(Die Bilder mit dem furchtbar süßen, roten Getränk sind zensiert)

ein lachendes und ein weinendes Auge

Wow, jetzt ist es soweit. Heute war mein letzter Arbeitstag. Nach fast 25  Jahren in der gleichen Firma isr es schon ein komisches Gefühl, wenn man den Platz aufräumt, (fast) alle persönlichen Dinge entfernt, Computerverzeichnisse nach alten Dateien durchforstet, Spintschlüssel und Firmenausweis abgibt, um das letzte Mal durch die Werkspforte zu gehen….

An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für die vielen guten Wünsche zum Abschied, es war schön so viele nette und hilfsbereite Kollegen zu haben!

Nun habe ich mehr Zeit, Rolf bei den Vorbereitungen zu unterstützen. Und da gibt es noch eine ganze Menge zu tun. Die nächsten Monate werden wir damit verbringen unseren Hausstand aufzulösen, zu recherchieren wie wir hier unsere Zelte abbrechen (Wohnsitz behalten oder abmelden?) und natürlich werden wir öfters zu unserer PICCOLINA fahren um sie vollends auszurüsten und reisefertig zu machen.

Noch viel Arbeit: aber wir freuen uns riesig. Unserem Ziel, im Frühjahr auf unser Boot zu ziehen und dann die Leinen loszuwerfen, kommen wir näher. Yipeee!