Letzte Vorbereitungen

Bald soll es losgehen. Wenn die Wettervorhersage so bleibt, legen wir am Mittwoch ab mit Ziel Französisch Guyana. Einige werden sich fragen, warum wir nicht gleich in die Karibik segeln. Ganz einfach: ab 1. Juni beginnt offiziell die Hurricaneseason. Alles unterhalb des 10ten Breitengrades gilt als Hurricane frei, also werden wir die Sommermonate an der südamerikanischen Nordküste verbringen. Dass uns trotzdem die Zeit etwas im Nacken sitzt, ergibt sich aus der Entstehung der Wirblestürme. Während zu Beginn der Saison die Hurricane meist in der Karibik selbst entstehen, wandert das Entstehungsgebiet langsam ostwärts und ab Mitte – Ende Juli gelten die Kapverden als Kinderstube für Hurricans. Hier entwickeln sich dann die „tropical depressions“, ziehen nach Westen und nehmen Energie auf, bis sie als Wirbelstürme in der Karibik eintreffen. Auch wenn wir bei unserer Atlantiküberquerung etwas südlicher sind, möchten wir dennoch nicht von den Ausläufern oder den Wellen eines solchen Systems überrascht werden.
Mittlerweile sind wir fast abfahrtbereit, ein paar Gläser Gulasch haben wir nochmals eingekocht, nur frisches Obst und Gemüse muss am Vortag noch gekauft werden. Wir rechnen mit etwas mehr als 14 Tagen, die wir für die rund 1800 Seemeilen lange Strecke brauchen. Etwas mehr als doppelt so lange wie die Fahrt auf die Kapverden. Bis jetzt sind wir nicht aufgeregt, aber schon sehr gespannt wie die Überfahrt wird.
Vor drei Tagen, bekamen wir neue Nachbarn. Nachts um drei, legte sich leise eine Boreal 47 neben uns an den Steg. Ein Blick am morgen, zeigte eine unbekannte Nationale, nach kurzer Recherche kennen wir nun die georgische Flagge. Ira – Eigner und Besitzer des einzigen georgischen Segelbootes kommt gerade aus Brasilien und ist auf dem Weg ins Mittelmeer. Mit dabei sein Neffe und Pierre – ein belgischer Mitsegler. Wir verbringen ein paar sehr lustige Abende mit den drei und sind mal wieder erstaunt, was für liebenswürdige und äußerst interessante Menschen wir auf unserer Reise kennenlernen. Dabei lernen wir viel über Gebräuche, Kultur und Geschichte – eben nicht nur von dem Land, dass wir gerade bereisen. Wir würden uns jedenfalls riesig freuen Ira irgendwann mal wiederzusehen oder in Georgien zu besuchen. Ein wirklich außergwöhnlicher Mann.
Auch sonst hat die Internationalität deutlich zugenommen. Es sind nur ca. 10 bewohnte Schiffe im Hafen, aber sie zeigen südafrikanische, angolanische oder georgische Flaggen, auch Sychellen, Österreich, Niederlande sind z.B. vertreten. Genauso unterschiedlich sind die Destinationen. Einige möchten hoch ins Mittelmeer, ein paar Nachzügler wie wir gehen über den Teich, manche haben den Senegal und den süden Afrikas im Blick. So sitzt gegen abend an der Floating Bar ein bunte Mischung aus Nationalitäten mit ganz unterschiedlichen Reisezielen.


Letzte Vorbereitungen

Bald soll es losgehen. Wenn die Wettervorhersage so bleibt, legen wir am Mittwoch ab mit Ziel Französisch Guyana. Einige werden sich fragen, warum wir nicht gleich in die Karibik segeln. Ganz einfach: ab 1. Juni beginnt offiziell die Hurricaneseason. Alles unterhalb des 10ten Breitengrades gilt als Hurricane frei, also werden wir die Sommermonate an der südamerikanischen Nordküste verbringen. Dass uns trotzdem die Zeit etwas im Nacken sitzt, ergibt sich aus der Entstehung der Wirblestürme. Während zu Beginn der Saison die Hurricane meist in der Karibik selbst entstehen, wandert das Entstehungsgebiet langsam ostwärts und ab Mitte – Ende Juli gelten die Kapverden als Kinderstube für Hurricans. Hier entwickeln sich dann die „tropical depressions“, ziehen nach Westen und nehmen Energie auf, bis sie als Wirbelstürme in der Karibik eintreffen. Auch wenn wir bei unserer Atlantiküberquerung etwas südlicher sind, möchten wir dennoch nicht von den Ausläufern oder den Wellen eines solchen Systems überrascht werden.
Mittlerweile sind wir fast abfahrtbereit, ein paar Gläser Gulasch haben wir nochmals eingekocht, nur frisches Obst und Gemüse muss am Vortag noch gekauft werden. Wir rechnen mit etwas mehr als 14 Tagen, die wir für die rund 1800 Seemeilen lange Strecke brauchen. Etwas mehr als doppelt so lange wie die Fahrt auf die Kapverden. Bis jetzt sind wir nicht aufgeregt, aber schon sehr gespannt wie die Überfahrt wird.
Vor drei Tagen, bekamen wir neue Nachbarn. Nachts um drei, legte sich leise eine Boreal 47 neben uns an den Steg. Ein Blick am morgen, zeigte eine unbekannte Nationale, nach kurzer Recherche kennen wir nun die georgische Flagge. Ira – Eigner und Besitzer des einzigen georgischen Segelbootes kommt gerade aus Brasilien und ist auf dem Weg ins Mittelmeer. Mit dabei sein Neffe und Pierre – ein belgischer Mitsegler. Wir verbringen ein paar sehr lustige Abende mit den drei und sind mal wieder erstaunt, was für liebenswürdige und äußerst interessante Menschen wir auf unserer Reise kennenlernen. Dabei lernen wir viel über Gebräuche, Kultur und Geschichte – eben nicht nur von dem Land, dass wir gerade bereisen. Wir würden uns jedenfalls riesig freuen Ira irgendwann mal wiederzusehen oder in Georgien zu besuchen. Ein wirklich außergwöhnlicher Mann.
Auch sonst hat die Internationalität deutlich zugenommen. Es sind nur ca. 10 bewohnte Schiffe im Hafen, aber sie zeigen südafrikanische, angolanische oder georgische Flaggen, auch Sychellen, Österreich, Niederlande sind z.B. vertreten. Genauso unterschiedlich sind die Destinationen. Einige möchten hoch ins Mittelmeer, ein paar Nachzügler wie wir gehen über den Teich, manche haben den Senegal und den süden Afrikas im Blick. So sitzt gegen abend an der Floating Bar ein bunte Mischung aus Nationalitäten mit ganz unterschiedlichen Reisezielen.


Mindelo/Sao Vicente

Von der kleine Insel Sao Nicolau nach Mindelo auf Sao Vicente sind es nur gute 40 Seemeilen. Ein Katzensprung. Doch eine Kaffeefahrt geht anders. Kaum aus der Abdeckung raus, steht ganz schön Welle und über zu wenig Wind können wir auch nicht klagen. Das Groß im zweiten Reff und mit der kleinen Fock, segeln wir hoch am Wind Richtung Nordspitze Sao Vicente. Wir sind halt doch mitten im Atlantik und wenn der Meeresgrund innerhalb weniger Meilen von über 2000 Metern Tiefe auf nur 100 Meter ansteigt, dann spürt man das an den Wellen. Ein Bekannter, der schon um die halbe Welt gesegelt ist, erzählte uns von den schlimmsten Wellen die er erlebt hat und zwar im Kanal zwischen Sao Vicente und Santa Luzia, einer kleinen Nebeninsel. Ein Blick auf die Seekarte verrät, der Kanal ist nur ca. 5 Seemeilen breit, und nur 20-40 Meter tief. Also drücken die ganze Wellen, die der Nordostwind vor sich her schiebt mit Macht auf den Kanal. Wenn dann noch die Tide dagegen steht, kocht das Wasser und die Wellen bauen sich auf. Fast wie in den Seegatten zwischen den deutschen Nordseeinseln, nur mit mehr Fetch (Strecke über die sich eine Welle ohne Hindernis aufbauen kann). Wir umgehen diesen Kanal, müssen aber zwischen Sao Vicente und Santo Antao durch. Zwischen diesen Inseln ist es zwar etwas breiter, dafür sind beide Inseln etwas höher und damit nimmt der Wind hier teilweise beträchtlich zu. Auch hier sind die Wellen bei unserer Ankunft ziemlich beeindruckend und vor allem mächtig steil und wir sind froh, als wir in die große geschütze Bucht von Mindelo (früherer Name Porto Grande) einbiegen können. Dort erwarten uns bei der Ankunft jedoch Windböen mit bis zu 40 Knoten, was Hafenmanöver nicht gerade angenehm macht. Deshalb nehmen wir gleich den ersten Steg, an den wir direkt rückwärts geradeaus anlegen können.
Die Marina in Mindelo ist die einzige auf den Kapverden. Im Winter ist hier viel los, da sich die Inseln als Zwischenstopp für die Überfahrt in die Karibik anbieten. Jetzt um diese Jahreszeit, liegen hier nur eine handvoll bewohnte Boote. Aber uns ist das ganz recht.
Mindelo ist mit ca. 70.000 Einwohner die zweitgrößte Stadt der Kapverden und macht nicht nur auf den ersten, sondern auch auf den zweiten Blick einen netten Eindruck. In der Innenstadt sind noch viele Häuser im portugiesischen Stil vorhanden, die Fasaden sind bunt wie auf den ganzen Kapverden. Die Straßen sind recht sauber, viele kleine Grünflächen sind schön bepflanzt, die Leute freundlich und viele grüßen uns auf der Straße. Den ausgesprochen schlechten Ruf, den die Kapverden in der Seglerszene haben, können wir definitiv nicht bestätigen. Beim Spazieren durch die Straßen, fühlen wir uns genauso wenig bedroht, wie auf den Kanaren. Dass wir hier nicht die „reichen Europäer“  raushängen und auf unsere Siebensachen acht geben, versteht sich von selbst. Dennoch ist das Diebstahlrisiko – zumindest zu dieser Jahreszeit, unserer Meinung nach nicht signifikant höher als in vielen anderen Ländern – im Gegenteil. Gerade hier in Mindelo, haben wir das Gefühl, dass es eine breite Mittelschicht gibt. Es gibt viele Kneipen und Restaurants, einen Jazzclub, viele Locals sind gut gekleidet, man sieht Jugendliche mit Mountainbikes, BMX-Rädern oder Skateboards, die Stimmung ist gut, erst recht wenn Benfica Lisboa die Meisterschaft gewonnen hat, wie am Samstag, da ist dann in der Stadt für einige Stunden der Teufel los. Hupende Autos, fahnenschwingende Fans – die ganze Familie ist dabei. Wir muss es hier erst im Karneval zugehen?
Als wir gestern unsere Gasflasche zu ENACOL zum Füllen brachten – gerade mal 5 Minuten zu Fuß – wurden wir auch sehr freundlich bedient. Nichtfirmenangehörige dürfen das Gelände aus Sicherheitsgründen nicht betreten und als wir vor dem Büro im Schatten auf unsere Gasflasche warteten und ich mich auf einen kleinen Treppenabsatz setzte, brachte der Angestellte einen Stuhl raus, damit ich es bequem hatte. Das ist doch super nett!
Auch auffallend ist der oft niedrige Geräuschpegel in den Cafes. Man kann gemütlich sitzen und sich unterhalten, selbst wenn einige Nebentische besetzt sind. Das war auf den Kanaren oft anders, wenn alle am Tisch auf einmal redeten und dabei alle anderen an Lautstärke übertreffen mussten.
Fazit: wir fühlen uns hier sehr wohl und willkommen. Allerdings sollten wir uns langsam sputen über den Atlantik zu kommen, aber dazu mehr im nächsten Beitrag…




Sao Nicolau

Wir sind weitergezogen. Über Nacht segelten wir zur weiter westlich gelegenen kleinen Insel Sao Nicolau. Wir ankern vor Porto Tarrafal an der Westküste. Auch hier besteht der Hafen aus einem Kai für Frachter und einem Mooringfeld für kleine Fischerboote. Mit uns liegen noch zwei, drei andere Segelyachten vor Anker in der weitläufigen Bucht. Die Aussicht ist toll. Man liegt vor karstigen Bergen, das Städtchen mit bunten Häusern, ein paar riesige, schattenspendende Laubbäume entlang des Ufers. Nur die ersten 100 Meter des Strandes sind sandig, dann folgt ein grober, steiler Kiesstrand auf den mächtig der Schwell steht. Bei größeren Wellen schwappt das Wasser schäumend 3-4 Meter hoch. Ganz schön beeindruckend. Aber unser Anker ist gut eingegraben in schwarzem Lavasand und so liegen wir eigentlich recht sicher…
Schon bei unserem ersten Landgang kommt eine ganze Meute Kinder angerannt, die uns anzeigen wo wir anlegen sollen. Aber wir schauen uns das lieber selbst erst mal an. Die Kids sind ziemlich aufdringlich, schreien und pfeifen. Zu unserer Überraschung werden sie aber von ein paar Fischern verjagt, die uns dann helfen das Dinghy an einer Kaimauer anzulegen. Dafür bekommen die Fischer bei der Rückkehr ein paar Zigaretten von uns und alle sind zufrieden….
Sao Nicolau ist ganz anders als Boavista und Sal. Bei unserer Fahrt nach Ribeira Brava, dem Hauptort der Insel, bekommen wir einen guten Eindruck davon. Mit dem Aluguer (Sammeltaxi) geht es über die Berge an die Nordküste und dann wieder ins Innere der Insel. Gerade die nördlichen Berghänge sind feuchter. Hier wird viel Ackerbau betrieben. Zuckerrohr, Papaya sind allgegenwärtig, aber auch viele andere Gemüse und Obstsorten werden angebaut. Die Nordflanke des Monte Gordo ist sogar bewaldet. Sehr schön mal wieder richtiges grün zu sehen. Jedenfalls war die Fahrt sehr schön, wenn auch das Ziel – Ribeira Brava – auch nicht mehr hergibt als Tarrafal. Am lustigsten ist noch die Farbwahl der Häuser. Bunter geht kaum. Da wird grasgrün mit dunkellila gemischt, direkt daneben ein Haus in Zitronengelb, noch ein Stück weiter eins mit oranger Fasade. Alles kunterbunt. Was übrigens tyisch ist für die Kapverden, aber hier ist es doch noch ein kleines bisschen krasser…;-)
Während wir vor Anker liegen, kommen immer wieder große Wasserschildkröten vorbei, strecken den Kopf aus dem Wasser und tauchen dann gemächlich wieder ab. Auch in Boavista hat uns ein Fischer im Mooringfeld eine Schildkröte unter Wasser gezeigt – wir hätten sie wahrscheinlich nicht bemerkt. Die Kapverden sind bekannt dafür, dass im Sommer hier Schildkröten ihre Gelege am Strand ablegen. Vielleicht sind die ersten Exemplare ja schon vor Ort, oder manche bleiben einfach gleich da…
Insbesondere die Gewässer vor Sao Nicolau sollen sehr fischreich sein. Am Abend kommen schon mal Motorboote von Sportfischern vorbei. Eins zog ein Schwertfisch hinter sich her – bestimmt vier Meter lang. Sehr beeindruckend! Man glaubt ja kaum, dass es sowas noch gibt.





Technik die begeistert…

 Kommunikation an Bord ist wichtig. Im Handyzeitalter ist das nicht mehr ganz so schwierig, da man einfach wie hier auf den Kapverden eine Daten-SIM-Karte kauft und schwupp, ist man über Internet mit Freunden und Bekannten verbunden. OK, das Netz hier ist meilenweit von Geschwindigkeiten die man von Europa kennt weg, aber dennoch ist man nicht abgeschnitten wie vor 20 Jahren in Afrika.

Aber was machen wir wenn wir auf See sind? Viele Yachten haben mittlerweile ein Satellitentelefon. Meist nicht ganz günstig, obwohl die Preise gewaltig gefallen sind und will man weit in den Norden oder Süden wird die Verbindung schwierig.

Wir haben uns für eine andere Technik entschieden, wie andere Fahrtenyachten auch: den Amateurfunk. Piccolina hat dafür ein isoliertes Achterstag als Antenne, d.h. der Stahldraht des Stags ist elektrisch unterbrochen und von den anderen Stagen und Wanten isoliert und fungiert als Antenne, die über einen Tuner an die verschiedenen Frequenzen angepasst wird. In unserer Naviecke ist die eigentliche Funke und dasPactormodem verbaut. Mit letzterem kann man Verbindungen mit Relaisstationen auf der ganzen Welt herstellen und darüber Daten –vor allem Textdaten – ins und aus dem Internet laden. Gerade hier sind die Datenmengen sehr übersichtlich, aber wir können Textmails versenden und empfangen (z.B. meine W2K Blogbeiträge) und für uns sehr wichtig: grip-Daten herunterladen. Das sind Wetterdaten, die von Programmen aufbereitet werden und wir können dann am PC Wetterkartenanschauen. Das hat bis jetzt immer recht gut funktioniert –außerhalb von Häfen. Denn das ist der Nachtteil vom Amateurfunk:die Kurzwellen sind sehr störanfällig, wenn viele elektrische Störquellen wie Schaltnetzteile oder Generatoren in der Nähe sind.Auch die Geographie spielt natürlich eine Rolle. In Häfen wie in Santa Maria, die auf 270° von Felsklippen umschlossen sind, ist es schwierig eine Verbindung aufzubauen. Auf See mit freiem Blick von Horizont zu Horizont geht es super.

Gestern nun waren wir zum ersten Mal per Sprechfunk unterwegs. Unser Freund Federico EA8AEW – nahm von La Palma Kontakt mit uns auf. Klar und deutlich zu verstehen – auf weit mehr als 1000km Entfernung. Rolf und ich haben beide eine Amateurfunklizenz, dennoch sind wir noch absolute Neulinge im Sprechfunk und viele der Abkürzungen im Amateurfunk sind uns noch nicht so ganz geläufig. Aber wir hoffen, das kommt auch bald. Jedenfalls war es sehr schön kurz mit Federico zu reden. Auch aus Deutschland konnten wir einen Teilnehmer empfangen – ist doch cool?!

 Eine andere Technik die begeistert ist unser Wassermacher verbunden mit unserem Energiekonzept. Vereinfacht gesagt wird dabei hohem Druck Meerwasser durch eine ganz feine Membran gepresst und am anderen Ende bekommt man sehr leckeres Süßwasser. Unsere Anlage macht 50L Süßwasser in der Stunde und zieht dabei ordentlich Strom. Den bekommen wir hierauf den Kapverden probemlos von unseren Solarpanelen geliefert. Meist scheint die Sonne, nur morgens und abends ist es oft bewölkt und an manchen Tagen ist die Sicht etwas eingeschränkt wenn Ostwind Staub aus der Sahara bringt. Wenn wir gegen Vormittag den Wassermacher betreiben, sind unsere Batterien spätestens am späten Nachmittag wieder voll und kommen nie in eine Tiefendladung. Somit sind wir also unabhängig von Strom und Wasser, was das Leben abseits von Marinas enorm leichter macht und auch das grüne Gewissen strahlt, brauchen wir so doch sehr wenig Resourcen…

Technik die nicht ganz so begeisterungswürdig ist, ist z. Z. unser Internetzugriff. Wir sind schon froh dass wir uns endlich wieder auf unseren Admin-Bereich einloggen können. Woran es letztendlich lag ist schlecht nachzuvollziehen. Wir haben dafür eine ganze Menge dazugelernt. Dennoch ist die Datenverbindung übers Handy so schlecht, dass keine Bilder online hochgeladen werden können. Da muss ich die nächsten Beiträge wieder über die Email einstellen, denn ein paar Eindrücke von den Inseln wollt ihr bestimmt auch sehen?!!