Gonzalo

Wir haben unsere Quarantäne mitsammt dem COVID-19 Test und den Einklarierungsformalitäten hinter uns gebracht. Mit einem deutschen Seglerpaar stossen wir im Marinarestaurant auf unsere erfolgreiche Einreise an und genießen danach noch einen kurzen Stadtbummel durch St. George. So schön wieder an Land gehen zu können.
Doch so entspannt geht es leider die nächsten Tage nicht weiter. Auf dem Antlantik baut sich ein Sturm auf. Zuerst lag die Entstehungswahrscheinlichkeit laut NOAA bei unter 20%, doch schon eineinhalb Tage später entwickelt daraus eine tropische Depression und nun hat das zum tropischen Sturm hochgestufte System den Namen Gonzalo erhalten. Das Problem daran: Gonzalo ist zwar recht klein vom Ausmaß, aber schlecht berechenbar. Sowohl was die Zugbahn, als auch die Intensität betrifft. Die Vorhersagen sind sich einig, dass es ab morgen ein Hurricane wird, allerdings gehen die Meinungen weit auseinander, wie die weitere Entwicklung aussieht. Manche Modelle sagen voraus, dass sich der Cyclon am Freitag schon wieder langsam auflöst, andere gehen davon aus, dass er in Sturmstärke über die Windward Islands ziehen wird. Doch wo genau, weiß auch wiederrum keiner,. Der Wahrscheinlichkeitskegel reicht von Trinidad bis  hinauf nach Guadeloupe – und Grenada ist quasi mittendrin. Da sitzen wir nun vor dem Tablet, schauen stundenlang Vorhersagemodelle an und sind gespannt wie sich die Situation weiter entwickelt. Noch ist es etwas zu früh, aber wenn sich Gonzalo verstärkt und wirklich Richtung Grenada ziehen sollte, bereiten wir uns vor nach Süden abzulaufen, raus aus der kritischen Zone. Vielleicht haben wir aber auch Glück und er zieht weiter nördlich vorbei und wir merken kaum etwas – es ist alles noch offen!
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In Quarantäne

Ja, da stecken wir nun, mitten im Quarantäne-Ankerfeld vor der Hauptstadt St. George in Grenada. Die gute Nachricht ist, das wir nicht wie früher 40 Tage ausharren müssen, sondern nur zwischen zehn undIn vierzehn Tage, je nachdem, wie der Termin des Covid-19 Tests fällt.

Die Fahrt hierher war recht entspannt. OK, in den Kanälen zwischen den größeren Insel stand wie üblich etwas mehr Welle und in den Düsen hatten wir auch mal über 30 Knoten Wind. Aber da wir von vornherein mit der kleineren Fock und dem Groß im zweiten Reff eine recht konservative Besegelung aufzogen hatten, war alles gut im Wohlfühlbereich. Wir kamen sogar problemlos durchs Lee an St. Lucia vorbei, einzig vor St. Vincent mussten wir für kurze Zeit unseren Motor beanspruchen, damit wir durch den Windschatten kamen. Selbst an Grenada konnten wir noch entlang segeln, Dank eines Squall, der nicht nur kräftige Windböen im Gepäck hatte, sondern auch pünktlich vor St. George unser Boot und die Segel mit einem ausgiebigen Regenguss abspülte. So konnten wir nach 30 Stunden am Quarantänesteg der Port Louis Marina festmachen, was angesichts der Gegenströmung von fast einem Knoten, die wir fast auf dem ganzen Schlag hatten gar nicht so schlecht ist. Nach einer kurzen Einweisung und dem obligatorischen Fieber messen durften wir uns ins ausgewiesene Ankerfeld verlegen. Das war ganz schön voll, denn einige, die drei Tage zuvor negativ getestet waren, lagen immer noch hier vor St. George und hatten sich noch nicht verholt. Das entspannte sich dann am darauffolgenden Montag und Dienstag, als viele nach der erneuten Testrunde das Ankerfeld verliesen. Im Übrigen wurde bis jetzt noch kein Segler positiv getestet.

Da unser Ankerplatz mitten im Ankerfeld ganz schön schwellig war und alles ständig gegen umfallen gesichert werden musste (fast so schlimm wie beim Segeln), verholten wir uns am Dienstag in die nordöstliche Ecke, die wesentlich ruhiger ist. Hier liegen wir nun unweit von einem kleinen Strand, an dessen Ufer prächtige Flammenbäume in kräftigem Rot ihrem Namen alle Ehre machen. Das Wasser besticht durch seine türkise Farbe und ist recht klar. Es ist erlaubt ums Boot herum zu schwimmen, Besuche bei anderen Booten sind natürlich untersagt.
Zwei Wochen auf dem Boot sollte ja kein Problem sein – selbst eine schnelle Atlantiküberquerung dauert meist länger – dennoch kann man übers Internet Vorräte bestellen, die ans Quarantänedock geliefert werden. Dort kann man sie nach Terminvereinbarung mit der Marina abholen, genauso wie man seinen Müll dort entsorgen darf. Es ist also alles gut durchdacht hier.

Während wir unsere Quarantänetage abzitzen, nehmen wir mal wieder unser Dinghy auseinander. Ein echt leidiges Thema und ich habe bestimmt schon erwähnt, dass unser Schlauchboot, das in der Hypalonausführung bestellt wurde zwar Schäuche aus selbigem, UV-beständigem Material hat, aber der aufblasbare Boden aus PVC ist. Dieser zerlegt sich nun, nach einem guten Jahr immer mehr. Die Fläche wurde total klebrig, und die seitliche Klebenaht löst sich immer mehr. Bis jetzt konnten wir die Löcher noch flicken, aber mal sehen wie lange das noch funktionier, bevor sich das Material komplett auflöst…! Sehr ärgerlich, zumal so ein Dinghy ja nicht gerade günstig zu haben ist.

Im Quarantänefeld
…etwas Näher am Ufer
Ein Traum in türkis
Dinghyboden wird vorbereitet
… und die Leckagen unter Druck verklebt
Ganz schöner Flickenteppich….

Hillsborough und Sandy Island

Carriacou ist eine nette kleine Insel. Der Hauptankerplatz liegt in der Tyrellbay, im Südwesten, aber wir bevorzugen die Bucht vor der Inselhauptstadt Hillsborough. Hier sind wenige Yachten vor Anker, man hat Platz um sich herum. Am Dinghydock ist es bei Schwell etwas schwierig anzulanden, dafür hat das Städtchen einige kleine Supermärkte die ganz ordentlich sortiert sind, es gibt Pattie’s Deli, die leckere Käse- und Wurstwaren anbietet – wie üblich zu nicht ganz so leckeren Preisen, entlang der Hauptstraße stehen ein paar Souvenirbuden und Obst- und Gemüsestände. Es gibt ein paar einfache Bars und Restaurants, einige Guesthouses und ein Hotel. Dennoch ist es recht untouristisch, die Leute freundlich. Selbst an den Verkaufsständen wird niemand aufdringlich, wenn man sich die Ware anschaut. Beim Weitergehen bekommt man meist noch ein freundliches “ Have a nice day“ oder “ take care“ auf den Weg….Auf dem Fischmarkt bekommen wir ganz frischen Lobster, den wir zuerst im Salzwasser garen, auslösen und dann in Knoblauchbutter anbraten. Richtig lecker und für 4€ das Pfund recht günstig.
Eine gute Meile weiter liegt Sandy Island. Eine Miniinsel. Ein großer Sandhaufen, der mit einigen Palmen bewachsen ist, das Wasser schimmert türkis vor dem weißen Sandstrand. Ein Postkartenidyll. Das wissen mittlerweile alle, deshalb ist immer viel los vor Sandy Island. Vor der Insel sind einige Bojen ausgelegt, wir erwischen eine in der ersten Reihe. Sooo schön. Das Wasser ist wunderbar klar und wir können direkt vom Boot aus zum Schnorcheln ans nahe Korallenriff schwimmen. Natürlich sind wir nicht alleine, aber es ist OK. Viele Boote sind Charteryachten die nur für wenige Stunden oder über Nacht bleiben. Aber es gibt auch Segler, die wie wir mehrere Tage hier sind. Für die Bojen wird eine Gebühr verlangt und da alles ein Meeresschutzgebiet ist, kommt noch eine „Schnorchelgebühr“ pro Person dazu. Umgerechnet 10€ kostet es pro Nacht – das ist noch im Rahmen.

Wir machen uns ein paar faule Tage auf Sandy Island – leider ist ein Tag ziemlich verregnet – gehen schnorcheln, spazieren am Strand oder genießen einfach die Aussicht vom Boot aus und freuen uns an den braunen Pelikanen, die immer wieder direkt neben dem Boot ins Wasser stechen, um Fische zu fangen. Diese Pelikanart fischt nicht wie die anderen durch zusamnentreiben der Fische an der Wasseroberfläche, sondern fängt ihre Mahlzeit indem sie im Sturzflug ins Wasser stechen. Man erkennt sofort, ob der Vogel erfolgreich war, dann nämlich bleibt er mit dem Schnabel unter der Wasseroberfläche und drückt das Wasser (durch die Nase??) aus dem Schnabel heraus. Dann hebt er den Kopf hoch in den Nacken und schwupp wird den Fisch hinuntergewürgt, kurz mit dem Schwanz gewackelt und wieder hoch in die Luft um nach der nächsten Beute Ausschau zu halten. Dabei ist es erstaunlich wie schnell die Pelikane ins Fliegen kommen. Oft reicht der erste Flügelschlag und der Vogel ist im Flug obwohl auch der kleinste unter den Pelikanen nicht gerade zierlich ist. Wir lieben es, ihnen beim Fliegen und Jagen zuzuschauen. So schwerfällig sie wirken, wenn man sie irgendwo sitzen sieht, so elegant bewegen sie sich in der Luft.



In Hillsborough
Ausblick auf die Bucht
Lobsterzubereitung
Ein Festessen
Blick auf Sandy Island
Seestern unterm Boot
Kleiner gelber….

Überfahrt nach Carriacou

Grenada besteht aus drei bewohnten und vielen unbewohnten Inseln und Inselchen. Wir möchten auf die etwas nordöslicher gelegene Carriacou segeln. Schon am Vortag verholen wir uns deshalb von der südlich gelegenen Prickly Bay auf Grenada in die Grand Mal Bay, an der Westküste gleich oberhalb von St. Georges. Das Wasser ist überrachend klar in der Ankerbucht und so nutzen wir die Gelegenheit bei klarer Sicht und wenig Schwell die Zinkanode des Propellers zu tauschen. Dazu brauchen wir keine Tauchausrüstung, in 20 Minuten ist das auch mit Schnorchel und Flossen erledigt. Es war höchste Zeit für den Tausch, von der festen Zinkkappe ist nach fünf Monaten nur noch ein dünner Ring übrig.

Da das Wasser so klar ist, beschließen wir, uns den Unterwasserskulpturenpark ganz in der Nähe anzuschauen und fahren mit dem Dinghy an die Huk. Doch leider ist das Wasser dort viel trüber und die Sicht ist ziemlich eingeschränkt. Man sieht zwar die meisten Skulpturen von der Wasseroberfläche aus, aber erst beim Abtauchen erkennt man dann auch liegende Gestalten oder Tafeln die an die Mayakulturen erinnern. Dazwischen Korallen und bunte Rifffische. Bei klarem Wasser sicher sehr witzig, heute ist es ein netter Schnorchelgang, aber mehr leider nicht.

Am nächsten Tag gehen wir gleich nach einem frühen Frühstück Anker auf. Es sind zwar nur 30 sm bis zur Tyrell Bay auf Carriacou, doch wer weiß was kommt. Wir setzen gleich das Groß, sind aber noch im Windschatten von Grenada und motoren deshalb an der Küste entlang. Nach ein paar Meilen ist dann recht kräftiger Wind, nicht wie vorhergesagt von Osten sondern eher Nordost. Wir schieben es darauf, das die Insel den Wind ablenkt und setzen die gereffte Genua. Ab jetz geht es hoch am Wind, erst noch an der Küste Grenadas entlang, dann kommen noch ein paar vorgelagerte unbewohnte Inseln. Der Strom setzt kräftig nach West und wir können teilweise gerade mal so direkten Nordkurs laufen. So kommen wir nie nach Carriacou! Also heißt es aufkreuzen, doch auch hier bringt uns der Strom keinen Vorteil. Der Wind bleibt kräftig und so segeln wir mit unserer Fock, mit der wir ein wenig höher an den Wind kommen und die für uns auf der Kreuz einfacher zu händeln ist. Die Tage sind kurz in der Karibik und wir müssen rechnen, ob es noch reicht ein paar Meilen weiter bis in die Bucht vor Hillsborough zu segeln. Der Mastenwald in der Tyrellbay, den man schon von weitem sieht, schreckt uns etwas ab. Also noch ein paar Wenden, nördlich an Sandy Island vorbei und im letzten Tageslicht fällt unser Anker in der großzügigen Bucht vor Hillsborough, die zwar nicht ganz so geschütz ist, aber mit viel Platz ums Boot.

Nun liegen wir seit drei Tagen vor dem netten Städtchen und seit gestern läuft Schwell aus NNW in die Bucht. Es ist gar nicht mal so unangenehm zu liegen, das Rollen des Bootes hält sich in Grenzen, aber der Strand wird komplett überspült und an die Schutzmauern vor den Häusern klatscht das Wasser ungebremst dagegen und spritzt mehrere Meter hoch. Ab morgen soll es wieder ruhiger werden, dann wird es auch mal Zeit für eine ausgiebige Runde auf der Insel.

Unter Segel
Hoch am Wind
Vor Hillsborough vor Anker
Schwell krcht gegen die Mauer

Prickly Bay / Grenada

Wir liegen nun seit gut einer Woche in der Prickly Bay im Südwesten der Insel vor Anker. In der Bucht liegen mindestens 50 Boote es ist immer ein Kommen und Gehen. Manche Yachten liegen hier nur eine Nacht, manche wie es scheint mehrere Wochen vielleicht auch Monate. Fährt man weiter nach Osten gibt es weitere Buchten, die sehr gut geschützt und auch gut besucht sind. Spätestens bei der morgendlichen Funkrunde auf UKW Kanal 66 erkennt man, dass die Karibik gerne von US Amerikanern besucht wird und diese haben ihren ganz eigenen Stil. Im morgendlichen Funk werden Neuankömmlinge begrüßt, social Events bekanntgegeben, Restaurants und Bars bewerben irgendwelche Specials und Yachties können nach Handwerkern fragen. Ich weiß noch nicht recht, ob ich das nun gut finde, oder einfach etwas zu amerikanisch…

Mit dem Bus ist man von der Prickly Bay in etwa 15 Minuten in der Hauptstadt St. Georges. Manchmal dauert es auch etwas länger, da die Busse – die etwa VW- Bus Größe haben – zwar eine reguläre Route fahren, von der aber auch immer wieder Abstecher machen um Kunden abseits der Strecke abzuliefern. Das kostet dann meist den doppelten Fahrpreis und kann die Fahrtdauer für die übrigen Gäste erheblich verlängern. Dennoch wartet man nie lange bis ein Bus auftaucht und wir nutzen den Service oft.

Die ersten Tage auf Grenada erkundigen wir zusammen mit unseren Freunden die zu Besuch sind, die Insel. Den Namen Gewürzinsel trägt sie zurecht, denn hier wächst so ziemlich alles. Das bekannteste Gewürz ist die Muskatnuss, die auch auf der Nationalflagge abgebildet ist. Allerdings als reife Frucht und nicht nur die eigentliche Muskatnuss so wie wir sie kennen. Die Nuss wird von einer gelben, fleischigen Schale umhüllt, die unten aufspringt, wenn die Frucht reif ist. Aus der Schale wird Marmelade und Gelee gemacht. Zwischen der dicken Schale und der Nuss wächst eine rote, feingliedrige Zwischenhaut – Mace. Dies wird zum würzen von Eintöpfen benutzt. Dann stößt man auf die eigentliche Muskatnuss, die allerdings noch von einer harten, dunkelbraunen Schale umgeben ist, die man mit dem Nussknacker knacken kann. Einheimische streuen diese harte Schalen auf die Wege und behaupten sie ist besser als jede Alarmanlage, da man unmöglich geräuschlos darüber gehen kann.

In Lauras Herb & Spice Garden können wir nicht nur Muskatnussbäume bewundern, dort wächst auch Vanille, Kakao, Zimt, Mango, Nona, Ingwer, Nelken, Sorrel, Lorbeer und noch viele andere Gewürze (und wir stellen fest dass die Muskatnussalarmanlage funktioniert). Die Führung ist sehr interessant und amüsant. Auch sehr empfehlenswert ist der Besuch in der Kakaoplantage und Schokoladenmanufaktur Belmont Estate. Dort bekommt man erklärt wir die Kakaobohnen verarbeitet werden um zum Rohstoff feiner Schokolade zu werden, die man dort auch verkosten und kaufen kann. Unser Guide ließ sich Zeit und wir hatten viel Spaß bei der Führung. Schon die Fahrt nach Belmont Estate durch die grünen Berge im Landesinneren ist herrlich. Und spätestens bei der Rüchfahrt erkennt man nicht nur Mangobäume, Papayas und Bananen, sondern auch Kakao- und Muskatnussbäume am Straßenrand.

St. Georges ist ein nettes Städtchen, mit engen, steilen Gassen, typisch karibisch bunt. Leider besteht der Markt zum großen Teil aus Ständen die Touristen abgepackte Gewürze und Souvenirs zu leicht überteuerten Preisen anbieten. Aber das Kreuzfahrtterminal ist gleich ums Eck und so ist es für die Einheimischen eine gute Einnahmequelle. Und im Vergleich zu anderen Souvenirs ist es ja mal wirklich erfrischend, wenn man ein Mitbringsel kaufen kann, das gut schmeckt, nett vepackt ist und nicht nur rumsteht. Dennoch ist es schade dass die Obst und Gemüsestände an den Rand des Marktes und in die Seitenstraßen verdrängt werden. St. Georges liegt an einer tief eingeschnittenen Bucht. Es gibt ein paar Restaurants mit Blick aufs Wasser, die allerdings nicht preiswert sind. Willkommen in der Karibik. Dennoch sitzt man nett und kann den Vögeln beim fischen zuschauen.  Etwas weiter gibt es zwei Marinas – den alteingesessenen Yachtclub, der etwas in die Jahre gekommen ist, aber Charme hat, und die teure, moderne Port Louis Marina, die auch Superyachten reichlich Platz bietet.

Im Süden der Stadt liegt der Grand Anse Beach. Ein kilometerlanger weißer Sandstrand, der auch gerne und viel von den Einheimischen besucht wird. Hier gibt es Hotels, nette Restaurants und kleine Buden mit ein paar Sitzgelegenheiten. Es stehen viele schattenspendenden Bäume unter denen man faul im Sand liegen kann. Am Grand Anse ist immer was los und es herrscht immer gute Laune. Wir kommen gern her, genießen das Flair und trinken einen Rumpunsch, oder, wenn es ohne Alkohol sein soll, mein neues Lieblingsgetränk “ LLB“ – Lemon, Lime & Bitters. Sehr lecker und erfrischend, vom Geschmack her wie südafrikanischer Rockshandy, den man auch sehr leicht selbst mixen kann: in ein mit Eiswürfel gefülltes Glas werden Mineralwasser und Sprite 1:1 gemischt, dazu gibt man eine halbe Zitronenscheibe und einige Tropfen Angostura Bitter. Mmmhhh…

Nachdem wir gut ins neue Jahr gekommen sind und unsere Freunde verabschiedet haben, warten wir nun bis sich der kräftige Wind und die hohen Wellen verzogen haben, dann geht es weiter nach Norden, hinein in die Welt der Inselchen und Riffe zu den Grenadinen.

Aussicht vom Fort
Kakaobaum mit Vanillepflanze
Nelken
Sorrel
Muskatnuss
Kakaobohnen beim trocknen
Leckere Schokolade schön präsentiert
Die Carenage in St. George
Kakaofrucht und viele Gewürze
Kreuzfahrtterminal in St. George
Grand Anse Beach